Freitag, 30. November 2007

Ich bin ein furchteinflößendes Ungetüm!!

Eben erzählte mir eine Kollegin von einer ihrer Kolleginnen aus der Abteilung. Diese ging bislang immer mit einem Mädel aus meiner Abteilung essen. Die aus meiner Abteilung hat heute ihren letzten Arbeitstag und hört hier auf. Somit hat ihre Essenspartner keinen mehr für die Mittagspause. Alles klar soweit? Gut!
Nun schlug meine Kollegin ihr vor, doch fortan mit uns in die Pause zu gehen. Prinzipiell keine schlechte Idee, wir sind alle nett und haben bisher auch immer jeden, der mit uns essen gegangen ist, freundlich aufgenommen.
Auf diesen Vorschlag muss die Gute wohl ganz entsetzt geguckt und gemeint haben: „Aber... der basser geht doch immer mit euch essen, oder? Vor dem habe ich Angst!“

WAAAS?? VOR MIR?? Weia... ich glaub, ich muss mal mit der reden...

Hnglbl....

Zurzeit bin ich mit der Erstellung von Arbeitsrichtlinien beauftragt. Anfangs dachte ich, das würde relativ einfach werden, man arbeitet ja schließlich Tag für Tag so und das aufzuschreiben sollte wohl recht schnell gehen.
Von wegen...
Wenn man sich mal seine einzelnen Aufgaben überlegt und diese Schritt für Schritt durchdenkt, fallen einem Sachen auf, die schon so automatisiert im Arbeitslauf stecken, dass man gar nicht mehr bewusst wahrnimmt, dass man sie auch tut.
Mein Kollege als Fachfremder macht mich immer wieder unerbittlich auf logische Fehler in meinen Arbeitsabläufen aufmerksam, die ich gar nicht sehe. Die Schritte erscheinen mir ja völlig klar und eindeutig, weil ich die Zusammenhänge kenne. Ein Fachfremder oder ein Neuling käme damit nicht klar.
Also schraubt man stundenlang an zwei Sätzen herum, bis man eine Formulierung gefunden hat, die allen klar ist, nur um dann festzustellen, dass man sich dadurch an anderer Stelle wieder Logikfehler reinhaut. In der Informatik nennt man das Seiteneffekt. Fiese Sache...
Na ja, nützt aber alles nix, ich geh mir dann mal wieder einen Knoten ins Hirn machen...

Mittwoch, 28. November 2007

Einer

counterstrike, markus merk, mp3s, courtney love
deine eltern, meine eltern, wind und wetter, alle eltern
metalbands, slipknot-fans, der bossanova, 68
89, ball und platz und natürlich yoko ono

immer auf der suche nach
der suche nach den schuldigen
einer muss es immer sein
einer muss, ganz allein
erkennen und benennen

yoko ono und ihre fans, 9/11, egon krenz
egon krenz und hip-hop bands, hip-hop bands und technofans
geld an sich, das nachbarskind, internet und larry flynt
der miese sommer, fiese winter...... menschenskinder
sprache nur erfunden, um-
erfunden, um die anderen aus-
die anderen auszuschalten
nur: wer hält wen auf?
erkennen und benennen

zu zart, zu hart, zu weich, zu reich, zu gleich, zu dick, zu dünn,
zu dumm, zu stumm, zu krumm, na und, gesund, erkannt, benannt, verbrannt,
zu klein, zu groß, zu doof, sag bloß, zu blass, zu krass, zu schwarz,
zu weiß, das war's. ich würd' aufhören, wenn aufhören heißt: es hört auf

hotel mami, vollpension, traumberuf: papas sohn
mittelklasse, totentanz, aber unsere welt bleibt ganz
ein raunen geht durch die menge. was für ein scheißgedränge
das gute an schlechten zeiten: pferde satteln, weiterreiten

etwas das in stücke reißt
etwas das zusammenschweißt
ein flickenteppich der leben heißt
und das gegenteil beweist
von dem was ist

zu zart, zu hart, zu weich, zu reich, zu gleich, zu dick, zu dünn,
zu dumm, zu stumm, zu krumm, na und, gesund, erkannt, benannt, verbrannt,
zu klein, zu groß, zu doof, sag bloß, zu blass, zu krass, zu schwarz,
zu weiß, das war's. ich würd' aufhören, wenn aufhören heißt: es hört auf

Kettcar – Einer

Ja, mir fällt grad nix besseres ein und ich hab eigentlich auch keine Zeit, mir was besseres auszudenken!

Montag, 26. November 2007

Da geht man schon zu die Ärzte und dann...

Den Errungenschaften der pharmazeutischen Industrie sei es gedankt, dass ich heute halbwegs klaren Verstandes und schmerzfrei an meinem Arbeitsplatz sitzen und arbeiten kann. Nachdem mich nach dem Besuch des Ärztekonzerts ein grippaler Infekt schrecklichsten Ausmaßes inklusive Fieber niederstreckte (welch Ironie diesen Worten innewohnt, ist mir erst jetzt gerade klargeworden...) und drei Tage mehr oder weniger ans Bett fesselte, bin ich heute dank Wick Day Med, viel Tee mit Honig, Vitamin C und bereits anderthalb Litern Wasser halbwegs fit. Zum Glück! Zeit, richtig krank zu sein, hab ich im Moment nämlich am allerwenigsten. Zwei Projekte müssen innerhalb der nächsten zwei Wochen abgeschlossen werden, meine normale alltägliche Arbeit wird nun zum Jahresende hin auch immer mehr und die nächsten Sonderaufgaben türmen sich schon zu meterhohen Wellen am Horizont des Arbeitsmeeres.
Sicherheitshalber habe ich schon mal eine Verabredung für heute Abend und einen Zahnarzttermin für morgen abgesagt. Es gibt momentan für mich sicherlich Gesünderes als Kneipenluft und mein ohnehin gerade nur rudimentär vorhandenes Immunsystem noch mit einem gezogenen Zahn zu belasten, ist bestimmt auch nicht das Klügste.
Ich hoffe bloß, dass ich wenigstens noch heute und morgen halbwegs früh hier rauskomme, damit ich mich noch ein wenig erholen kann.
Also, alle Kranken: Haltet Euch fern von mir! Noch mehr Bazillen brauch ich nicht, klar?!

Samstag, 24. November 2007

Die beste Band der Welt...

... scheint ein wenig an meinen Kräften gezehrt zu haben. Seit gestern nachmittag ist mein Kopf auf die Größe eines Heißluftballons angeschwollen und mein Rücken fühlt sich an, als wolle er in Stücke brechen.
Aber es hat sich gelohnt!
Drei Stunden Ärzte! Ein Klassiker nach dem anderen! Eins der besten Konzerte, die ich je gesehen habe!

Aber... man ist ja leider keine 18 mehr...

Freitag, 23. November 2007

DÄ!!

Anneliiiieeese Schmidt, Anneliese, Anneliese Schmöhödt, Anneliese Schmidt!!

Mittwoch, 21. November 2007

Irgendwie stimmt's ja...

... aber unter Pasta versteh ich doch was anderes...

Dienstag, 20. November 2007

Der Promi-Pisser...

Im Frühjahr hatte ich ja das nahezu unfassbare Glück, im Kölner Cinedom neben Mike Krüger zu pinkeln.
Grad eben stand ich neben HA Schult.
Mann, ich sollte Geld dafür verlangen, dass Leute mit mir zusammen aufs Klo dürfen.

Empörung²

- Ach, hier der K., der war doch auch damals bei dir im Lehrjahr, oder?
- Ja.
- Euer Lehrjahr hat ja nur gut Leute hervorgebracht, ne? Der E., der K. und die S.
- ...
- ...
- Und?
- Und was?
- Und wen noch?
- Oh... hihi... dich natürlich auch!
- AHA!!
_____________________________________________

- Hihi, was für ein lustiges Pferdchen ist denn da auf deinem Pulli?
- Das ist kein Pferdchen, das ist ein Einhorn.
- Warum hat das denn einen Maiskolben auf dem Kopf?
- Das ist ein Wortspiel. Weißt du, was Mais auf Englisch heißt?
- Hmm... ne...
- Denk mal an Popcorn.
- Hmm... Pop?
- NEIN, Corn!
- Ah, ok, aber ich versteh’s immer noch nicht.
- Gut, was heißt denn Einhorn auf Englisch?
- Ähh.... Onehorn?
- Denk mal an die Band „America“ und an einen alten Zeichentrickfilm.
- Ähh... du meinst „Das letzte Einhorn“, oder?
- Ja, genau. Und wie hieß das Titellied?
- Hmm.... weiß ich nicht mehr.
- „The last unicorn“
- Ahhh...
- Verstehst du jetzt das Wortspiel?
- Ahhhahaha... Einmais... Hahaha... Einmais, ich glaub, mein Schwein pfeift, ist ja echt der Brüller...

Was hab ich bloß verbrochen?? Selig sind die geistig Armen...

Montag, 19. November 2007

Im Frühtau zu Berge wir ziehn, falara...

Fast jeden Morgen treffe ich auf meinem Weg zur Straßenbahn den Bayer. Der Bayer ist ein kleiner, dicklicher Mann im Rollstuhl, der tagein tagaus mit Filzhut und Lodenjacke bekleidet ist. Er fährt zumeist rückwärts, in dem er sich mit dem gesunden Bein abstößt und erreicht dabei eine durchaus beachtliche Geschwindigkeit.
So saust er jeden Morgen in der Früh durch die Straßen und ruft jedem, dem er begegnet, ein freundliches „Grüß Gott!“ entgegen. Ich hab schon häufiger Leute gesehen, die vor Schreck erstmal einen Satz in die Luft gemacht haben, als er plötzlich wie ein geölter Blitz neben ihnen auftauchte und ihnen seinen Gruß entgegenbrüllte. Bisher habe ich ihn zum Glück immer früh genug gesehen. Ich würde vermutlich vor Schreck im nächsten Baum sitzen, wenn da plötzlich auf Hüfthöhe ein lautes „Grüß Gott“ erschallt.
Heute morgen jedoch hörten ihn alle schon von weitem. Er schien nämlich besonders guter Laune zu sein. So raste er in einem Affenzahn die Straße runter und sang dabei lauthals „Im Frühtau zu Berge“.
Ach Köln, irgendwie mag ich deine Freaks... Dabei fällt mir ein, dass ich Charlie Chaplin lang nicht mehr gesehen habe...

Sonntag, 18. November 2007

Coming soon...

So, jetzt schick ich das Zeuch noch an die Druckerei und dann geht's los!

Donnerstag, 15. November 2007

Dig me a grave...

Einer der skurrilsten Menschen, die mir in meiner Zeit hier in der Firma begegnet sind, ist Felix.
Felix ist 53 Jahre alt, hat schütteres braunes Haar, das er lässig in zwei Strähnen um den Kopf geschwungen trägt, einen struppigen, fast bis auf die Brust hinabreichenden Vollbart und einen beachtlichen Bierbauch. Er trägt gerne langärmelige Hemden im schicken Karomuster und Krawatten mit Papageienaufdruck. Darüber hinaus besitzt er zwei Stoffhose, eine braune und eine graue.
Felix sitzt an äußerst verantwortungsvoller Position in der Poststelle und liebt es, seinen Arbeitsplatz durch hübsche Accessoires optisch aufzuwerten.
So kam er beispielsweise eines Tages auf die Idee, sich den sonst so kalten Fußraum unter seinem Schreibtisch mit einem Lammfell auszukleiden. Blöderweise verfingen sich jedoch ständig die langen Haare des Fells in den Rollen des Schreibtischstuhls, so dass Felix kurzerhand seine Nagelschere, die er stets bei sich trägt, zückte und eine schöne kreisrunde Stelle des Lammfells so kürzte, dass er nun problemlos mit seinem Bürostuhl von einer Seite des Schreibtisches zur anderen rollen kann.
Neben seinem Steckenpferd als Raumgestalter hat Felix noch ein weiteres Hobby. Dieses Hobby führt dazu, dass er gelegentlich mal für ein, zwei Stündchen vom Arbeitsplatz verschwindet und sich gelegentlich auch mal ganze Tage freinimmt.
Felix sammelt Beerdigungen. Seine liebste Freizeitbeschäftigung ist es, die Beerdigungen anderer, ihm völlig unbekannter Menschen zu besuchen. Er schnappt sich morgens den Zeitungsteil mit den Todesanzeigen und sucht sich Beerdigungen im näheren Umkreis heraus.
Niemand weiß, warum er das tut. Es gibt Gerüchte, er wolle sich schon mal seine eigene Zeremonie zusammenstellen, andere behaupten, er versuche, sich auf diesem Wege eine reiche Witwe zu angeln, wiederum andere glaube, er sei schlichtweg pervers... Wir werden es wohl nie erfahren, denn es würde niemals jemand wagen, ihn nach den Gründen für seine Begräbnisleidenschaft zu fragen. Er hat nämlich mal seinen ehemaligen Kollegen, als er sich von ihnen gemobbt fühlt, einfach den Kaffee mit Löschpulver aus dem Feuerlöscher gesüßt. Seitdem sitzt er übrigens in der Poststelle.

Dienstag, 13. November 2007

Da wird ja wohl jeder einsehen, dass man hier Prioritäten setzen muss...

Da will man in aller Unschuld Karten fürs morgige La-Vela-Puerca-Konzert kaufen und erhascht beim Betreten der Ticketverkaufsstelle noch einen Blick auf den Aufsteller vorm Eingang:

Restkarten Ärzte 22.11.

Zum Glück kam ja nicht gestern noch Post von der Stadt, dass man noch 140 Euro wegen eines völlig überflüssigen Umparkmanövers von mir haben will. 82 Euro fürs Abschleppunternehmen, 58 Euro Verwaltungsgebühren. Aber ich hab's ja...

Atemlos...

Ey Leute,

kann ma einer den fast-forward-Knopf wieder ausmachen??

Montag, 12. November 2007

Made of ice...

Sobald in Deutschland die Außentemperatur unter 20° C sinkt, spielt sich in Millionen deutscher Betten folgende Szene ab:
Er erkleidet sich, legt sich hin und freut sich auf den erholsamen Schlaf.
Sie entkleidet sich, legt sich hin und schafft es, auf dem halben Meter, den sie zum Bett zurücklegen muss, so auskühlen, dass sie dann als bibbernder Eiszapfen unter ihrer Decke liegt. Da der Mann aber schon fast schläft und sie um keinen Preis der Welt mehr das Bett verlassen und sich eine Wärmflasche holen will, aus Angst sie könne sofort am Boden festfrieren, passiert dass, wovor sich Millionen von Männer Nacht für Nacht fürchten. Die Bettdecke wird gelüftet und zwei Füße wechseln die Bettseite.

Die Eisfüße des Todes from hell

Schlagartig ist der Mann hellwach, die eiskalten Füße der Frau saugen ihm jegliche Restwärme aus dem Körper, die Lippen werden blau, ersten Muskelkrämpfe zerren an den Beinen, die Zähne klappern unkontrolliert... und dann, im letzten Moment, bevor der Mann entgültig zum Eisklotz erstarrt, scheint das Wärmeaufnahmevolumen der Füße voll zu sein und ermattet und schlapp sinkt der Mann zurück in die Kissen. Er wirft sich in die süßen, weichen, warmen Arme des Schlafs, doch kurz bevor er einschläft, dringt ihre leise Stimme noch an den Rand seines Bewusstseins: "Duhuuu... meine Hände sind auch furchtbar kalt..."

Freitag, 9. November 2007

Pathfinder 2.0

Neulich war ich bei nem Kumpel eingeladen. Ich war vorher noch nie da gewesen und hatte ein wenig Angst, es nicht zu finden, zumal er mich auch noch gewarnt hatte, dass es nicht so leicht zu finden sei.
Besonders die Klingel sei ein wenig versteckt angebracht...

Mein Angst erwies sich als unbegründet:

Dienstag, 6. November 2007

Der mit den Haaren??

Manchmal hat mein... äh... nennen wir es mal für dieses Firma leicht extrovertiertes Äußeres doch etwas für sich.
Eben benötigte ich zur Vorbereitung einer Besprechung einen Laptop nebst Beamer. Ich rief den Laptop- und Beamerverwalter an und nannte mein Begehr.
„Morgen vormittag?“
„Ja.“
„Hmm... schwierig... da sind glaub ich alle belegt. Wie war Ihr Name nochmal?“
„Basser.“
„Ach, der mit den Haaren und den T-Shirts?“
„Genau.“
„Kein Problem. Kommense morgen einfach vorbei, dann kriegense den Laptop und den Beamer.“

Na also... bekannt wie ein bunter Hund. Ich bin mir nur noch nicht sicher, ob das gut oder schlecht ist...

Montag, 5. November 2007

Von süßen Mäusen und Gummiteufeln...

Ich freu mich ja immer, wenn ich auf der Arbeit Mails von Kunden bekomme. Meistens sind die Mailuser doch umgänglicher als die, die noch den normalen Schriftverkehr oder das Telefon benutzen. Vielleicht liegt es an der generellen Aufgeschlossenheit Neuem gegenüber oder einer anderen Lebenseinstellung, ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass die Mailkontakte zumeist freundlicher und netter ablaufen als die anderen.
Allerdings frage ich mich, warum sich die Leute keine anständigen Email-Adressen zu legen. Da schreibt dann plötzlich die süßemaus69 oder der poperzenmann, hier bekommt man Mails vom partytigermalle2005 oder vom sweetybienchen.
Ey Leute, ist euch das nicht peinlich? Ihr kommuniziert hier mit offiziellen Stellen übers Internet und es ist ja nun wirklich nicht so, dass es viel Geld und Mühe kosten würde, sich eine zweite Email-Adresse einzurichten. Name Punkt Vorname ät Mailanbieter und schon sitzen da nicht mehr zehn Mann in den Büros vorm Rechner und machen sich vor Lachen über eure bescheuerten Absender fast in die Hose.
Meine persönliche Favoriten sind ja auch immer noch der Megahomostecher63 und die Busenmaus2.
Euch würd ich echt gerne mal ein Bier ausgeben, soviel Spaß habt ihr uns schon bereitet...
Und wenn ihr den Typ kennt, dessen Beate-Uhse-Mahnung heute hier ankam und der das Bikini-Shaper-Razor-Set Tropical Beach und das Latexoutfit Red devil bestellt hat, dann bringt den mit. Ihr habt den ganzen Abend ein Bier frei!

Höhere Gewalt...

Nach schwerem Rahmgeschnetzelten, Haxen mit Rosenkohl, Zwiebelkuchen, der köstlichsten Edelfischplatte der Welt und deliziösem Schweinebraten Entschluss gefasst, heute morgen vor der Arbeit zum Sport zu gehen. Muss eh bis 18:00 Uhr arbeiten, kann also ruhig was später kommen. Also früh aufgestanden, kurz Mails gecheckt und Tasche gepackt. Schlüssel nicht gefunden, Weibchen geweckt und ab zum Studio. Vorher extra nochmal die Öffnungszeiten im Netz kontrolliert: Mo – Fr 6:00 bis 23:00. Super, also los.
Um 6:50 Uhr stand ich vorm Studio und las: „Ab dem 1. November 2007 hat unser Studio werktags erst um 7:30 Uhr geöffnet.“
Kann mir jetzt mal einer erklären, wie ich mich heute Abend mit einem ruhigen Gewissen auf die Waage stellen soll, verdammt nochmal!?!

Keuch...

Kurz den Kopf aus der Fluten des Arbeitsmeeres strecken und weiter geht’s.... Ich brauch mehr Kaffee....