Freitag, 15. Februar 2008

Umzug...

Ich hab kein Bock mehr hier! Ab jetzt da:

http://tbfkadb.wordpress.com

Donnerstag, 14. Februar 2008

Tu ma lieber die Möhrchen...

Chef: „Seit wann isst du denn Möhren am frühen Morgen?? Das hab ich ja noch nie bei dir gesehen!“
Ich: „Das mach ich jetzt aber schon seit mindestens zwei Wochen!“
Chef: „Möhren??“
Ich: „Nein, generell ein Obst oder Gemüse...“
Chef: „Hmm... eigentlich hätt ich jetzt eher ne Pizza odern Burger erwartet...“

Die erste Woche komplett ohne Fleisch ist rum. Ich glaube, außer als Säugling, habe ich noch nie solange kein Fleisch gegessen. Bislang macht es mir auch noch nichts aus, in der Kantine neben einer Kollegin zu sitzen, die sich gerade Putengyros mit Tsatsiki reinpfeift oder zuhause einfach den Schinken und die Fleischwurst im Kühlschrank links liegen zu lassen. Warten wir mal ab, was weiter passiert.

Sonntag, 10. Februar 2008

Karriereschub...

Das hat man jetzt davon, wenn man seine Proberaummiete dadurch bezahlt, dass man zu besonderen Messen in der Kirche spielt: Man bekommt schon Anfragen von anderen Gemeinden...

Ey Leute, wir sind ROCKER!! Finstere, böse, dreckige, schmuddelige Punks!!

Über die Möglichkeiten einer Alternativkarriere will ich jetzt noch nicht nachdenken...

Donnerstag, 7. Februar 2008

Gedankenspiele...

Man stelle sich vor, man wird dadurch geweckt, dass der Kater, grazil wie immer versucht über den Geschirrberg Teller, der auf der Kiste steht, die man als Nachttisch verwendet, ins Bett zu gelangen und einen durch lautestes Schnurren auf die Tatsache aufmerksam zu machen, dass um 5:31 Uhr die reguläre Frühstückszeit längst überschritten ist. Dann stelle man sich vor, dass man sich beim Bäcker auf dem Weg zu Bahn vor lauter Hunger einen Laugenbrezel kauft, der scheinbar gemeinsam mit einer Kümmelstange gebacken wurde. Anders lässt es sich nämlich nur schwerlich erklären, dass eine Schleife mit Kümmel übersät ist. Und dann stelle man sich vor, dass man Kümmel hasst.
Des Weiteren stelle man sich vor, man sitzt brezelmümmelnd an der U-Bahn-Haltestelle, während ein rauchender, nach Alkohol riechender Mann mittleren Alters den Bahnsteig entlang wankt. Jetzt stelle man sich, wie der Mann ruckartig die Richtung wechselt und sich unter enormem Ächzen auf den freien Platz neben einem fallen lässt. Dann stelle man sich vor, wie der eigene Blick zufällig das Bein den Sitznachbarn streift und dabei einen dunklen Fleck sieht, der sich, vom Schritt ausgehend, rasch über den Oberschenkel der Hose ausbreitet. Und dann stelle man sich vor, wie man den neuen Weltrekord im Von-der-Bank-aufspringen-und-weggehen aufstellt.
Aber zum Glück passiert einem sowas ja nie in Wirklichkeit...

Mittwoch, 6. Februar 2008

Ich ess Blumen... und Fisch

Der eine tut es aus religiöser Überzeugung, ein anderer vielleicht aus Rücksicht auf die Tiere, manch einer reagiert auf tierisches Eiweiß allergisch, wieder ein anderer mag schlichtweg kein Fleisch. Sie alle haben eins gemein. Sie leben vegetarisch.
Bisher konnte ich zumindest freiwillige Vegetarier oder gar Veganer nie verstehen. Wie kann man denn bei voller geistiger Klarheit und ohne Not auf Köstlichkeiten wie ein sanft gebratenes Steak oder einen leckeren Schweinebraten verzichten.
Das werde ich nun ausprobieren.
Auch wenn ich nicht viel von der katholischen Kirche, in deren Glauben ich erzogen wurde, halte, scheint mir die Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern doch eine ganz gute Gelegenheit, mal ein wenig Verzicht zu üben und die Essgewohnheiten zu überdenken. Diese Überlegung entspringt auch keineswegs einer religiösen Motivation, sondern ist vielmehr eine Art Selbsttest und der Versuch, zu verstehen, ob ich mich mit einer derartigen Lebensweise auf Dauer anfreunden könnte. Ich denke zwar im Traum nicht daran, ernsthaft Vegetarier zu werden, aber ich bin neugierig... auch wenn ich vermutlich jedes Mal fürchterlich leiden werde, wenn ich an einer Dönerbude oder einem Imbiss vorbeigehe. Andererseits leiden andere Leute noch wesentlich mehr.

Also, ab heute 40 Tage lang kein Fleisch: Kein Schwein, kein Rind, kein Geflügel. Kein Wurst, kein Schinken, kein Fleischsalat... Lediglich auf Fisch werde ich nicht verzichten. Ich bin gespannt, wie das funktioniert.

Freitag, 1. Februar 2008

Schdöggsche...

Na ob das die fachgerechte Entsorgung von Grünschnitt ist... ich weiß ja nicht...

Nun gut, dann wollen wir uns mal an die Beseitigung dieses Unrats machen:

  1. Nimm das nächste Buch in deiner Nähe mit mindestens 123 Seiten.

  2. Schlage Seite 123 auf.

  3. Suche den fünften Satz auf der Seite.

  4. Poste die nächsten drei Sätze.

  5. Wirf an fünf Blogger weiter.


Beim nächsten griffbreiten Buch hatte ich die Wahl zwischen dem neuen 3-Suisse-Katalog, der eigentlich kein Buch ist und auch keine 123 Seiten hat und dem phänomenalen Low-Fat-Kochbuch!

Das Fleisch aus der Sauce nehmen und beiseite stellen. Die Sauce in einen Topf geben.
Das Fleisch in dünne Streifen schneiden, diese wie eine Ziehharmonika zusammenfalten und abwechselnd mit Paprika und Frühlingszwiebeln auf die Holzspieße stecken.


Hmm... Rindfleischspießchen mit Teriyaki-Sauce... ich hab Hunger...

So, nun fünf weitere Blogger. So viele kenn ich doch gar nicht, also schnappen sich einfach die nächsten fünf das Stöckchen, die hier vorbeikommen. Gute Nacht!

28...

Dieses Foto wurde vor 27 Jahren und 354 Tagen aufgenommen. Da war ich 11 Tage alt.




Und jetzt werde ich in zwei Jahren 30! Nä nä, wie die Zeit vergeht... ;)