Montag, 27. August 2007

Aller guten Dinge sind 5...

Ich hab mich ja schon des Öfteren mal gefragt, was denn bitte diese „Nu“ oder je nach Region auch „Nü“ im ostdeutschen Sprachraum zu bedeuten hat. Lange empirische Forschungen haben Folgendes ergeben:
Mal ist es eine Frage, dann wieder eine Bestätigung, dann wieder wird es einfach nur so gebraucht, ohne jeglichen Sinn, dann wiederum drückt es den Gemütszustand aus, es beschreibt die allgemeine Gesundheit und bisweilen erklärt der Aussprechende damit auch seine Weltanschauung.
„Und Herr Klopkewitz? Was sagen Sie zu der allgemeinen Lage in Deutschland?“
„Nu“

Ey, ich will auch so ein Superwort haben... Unser kölsches „Dä“ kann da leider nicht auch nur ansatzweise mithalten.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Seh ich anders. Dä!